Die Veröffentlichung der OVE E 8101 machte eine komplette Überarbeitung der TAEV erforderlich, wobei diese in ihrer Strukturierung im Vergleich zur Vorgängerversion aus dem Jahr 2016 unverändert bleibt und nicht der Struktur der OVE E 8101 folgt. Die neue Ausgabe soll als moderner Arbeitsbehelf noch besser dabei unterstützen, die Anforderungen bei der Errichtung und beim Anschluss von Niederspannungsanlagen zu erfüllen.
In der TAEV sind zum einen jene technischen Anforderungen beschrieben, die weder durch OVE-Normen noch durch die Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz im Detail geregelt sind. Da sich die meisten Festlegungen nur im Zusammenhang mit den einschlägigen OVE-Normen verständlich darstellen lassen, hat die TAEV zum anderen auch den Charakter eines Nachschlagewerkes zur schnellen Information des Planers und Errichters elektrischer Anlagen. Dabei kann die TAEV die OVE-Normen auf keinen Fall ersetzen.
In der TAEV wurden, wo es möglich war, einheitliche technische Festlegungen getroffen. Zusätzlich gibt es landeseinheitliche oder spezifische Festlegungen der Netzbetreiber zu technischen Details, die in den Ausführungsbestimmungen zu den TAEV beschrieben sind.
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